Zehn goldene Regeln im Umgang mit Angst

Heute morgen bin ich aufgewacht und zum ersten Mal habe ich sowas wie Zukunftsangst in Bezug auf die Langzeitwirkungen des Corona-Virus verspürt. Das hat mich dazu veranlasst, ein bisschen zum Thema Angst zu forschen und dabei bin ich auf diese zehn goldenen Regeln im Umgang mit Angst gestossen, die mich sofort angesprochen haben und die ich gerne mit Ihnen teilen möchte:

1. Angst und dabei auftretende körperliche Symptome sind ganz normale Stressreaktionen.

2. Angst und ihre kurzfristigen körperlichen Reaktionen darauf sind nicht schädlich für die Gesundheit.

3. Steigere Dich nicht in übertriebene Angstfantasien. Gib der Angst Raum, schaue ihr ins Gesicht, nimm Kontakt mit ihr auf, erspüre sie und bleibe in der Realität. Führe eventuell ein Angsttagebuch und beschreibe die Angst detailliert. Unterscheide in reale und fiktive Ängste.

4. Verstärke die Angstreaktion nicht durch übertriebene Fantasie- und Katastrophenvorstellungen.

5. Halte die Angst aus, solange sie eben dauert. Ängste klingen immer irgendwann ab!

6. Versuche, bewusst die Angst von aussen zu beobachten – konzentriere Dich dabei auf Deine Atmung.

7. Vermeide keine Angstsituation.

8. Setze Dich immer wieder Situationen aus, die Dir Angst machen. Der Umgang mit Angst ist lernbar!

9. Beobachte kleine Erfolge im Umgang mit Deiner Angst und sei stolz auf diese Erfolge. Sie kommen in kleinen, manchmal winzigen Schritten daher.

10. Nimm Dir in Angstsituationen Zeit und Raum, aber lass sie immer wieder los! Die Angst beschützt uns, aber sie darf uns nicht kontrollieren. Wenn die Angst die Kontrolle hat, dann atme sie aus!

Life Domain Balance: Workshop

Life Domain Balance

Heute durfte ich einen Workshop zum Thema Life Domain Balance im Unternehmen Mitte in Basel für rund 30 Leute aus dem Behördenumfeld BS halten.

 

Im Zentrum stand ein halbstündiges Referat rund um die Themengebiete Lebensfelder, Stress und Stressbewältigung-Strategien. Danach gab es einen einstündigen Workshop, bei dem die Teilnehmenden aktiv mitgearbeitet haben.

 

Tolle Teamarbeit. Danke fürs Mitmachen.